– manchmal oder immer öfters komme ich in der Früh kaum mehr aus dem Bett heraus, mein Leben ist freudlos geworden und ich habe schon lange nicht mehr gelacht, eigentlich ist alles um mich "grau" geworden die Farben des Lebens sind verblasst.

– so sehr ich mich auch bemühe ohne Zigaretten, Alkohol oder andere Suchtmittel komme ich nicht mehr aus. Kann ich nicht über sie verfügen, so werde ich gereizt bis aggressiv und total unruhig.lasst.

– ob ich es will oder nicht – manche Tätigkeiten muss ich wie aus einem Zwang heraus immer wieder wiederholen und habe dabei kaum das Gefühl damit fertig zu werden. Diese Rituale kann ich kaum mehr leben, obwohl sie mich sehr einschränken.

– ständig bin ich mit meiner Angst um mich oder andere beschäftigt. Da ist die Angst von anderen Menschen abgelehnt zu werden oder die fast tägliche Erfahrung, dass sich andere Menschen über mich lustig machen. Die Angst kann so stark werden, dass ich meine Wohnung nicht oder kaum mehr verlassen kann.

– manche Gedanken kreisen mir ständig durch den Kopf und sind einfach nicht wegzubekommen, sodass sie mich immer mehr niederdrücken und mir das Leben schwermachen.

– seit der Trennung, Scheidung oder dem Tod von einem geliebten Menschen ist das Leben nur mehr mühsam. Ich "funktioniere" nur mehr und jeder Tag wird mir zur Last. Manchmal überlege ich mir, ob es nicht besser wäre diesem sinnlosen Leben ein Ende zu setzen.